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FireDragon – Fortbildung für Atemschutzgeräteträger

Fortbildung für Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Lahntal

Zurzeit macht der FireDragon, eine mobile Brandsimulationsanlage der Firma Dräger im Landkreis Marburg-Biedenkopf halt und ermöglicht den Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehren eine realitätsnahe Fortbildung für die Innenraumbrandbekämpfung.

Im Zeitraum zwischen Freitag, den 23.06.2023 und Montag, den 26.06.2023 nahmen insgesamt 16 Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Lahntal an dieser Fortbildung teil.

Der Atemschutzgeräteträger gehört zu einer Gruppe an Einsatzkräften, den im Einsatz viel abverlangt wird und eine spezielle und fortlaufende Ausbildung erfordert. Um im Einsatzdienst als Atemschutzgeräteträger eingesetzt zu werden, bedarf es zunächst einer ärztlichen Untersuchung. Im Anschluss daran folgt die 2- wöchige Ausbildung auf Kreisebene. Damit dieser Status aufrechterhalten werden kann, müssen die Einsatzkräfte eine jährliche theoretische Unterweisung, eine jährliche Belastungsübung sowie einen Atemschutzeinsatz oder alternativ eine Einsatzübung unter möglichst realen Bedingungen absolvieren.

Die Brandsimulationsanlage „FireDragon“ bietet den Atemschutzgeräteträgern die Möglichkeit einer Realbrandbekämpfung im Rahmen einer Wohnungsbrandsimulation. Begleitet durch einen Ausbilder liegen die Schwerpunkte bei der Brandbekämpfung, das Verhalten bei einer Raumdurchzündung, umgangssprachlich „FlashOver“ und der Personensuche bei erschwerten Sichtverhältnissen.

Um an der praktischen Ausbildung im FireDragon teilnehmen zu können, bedarf es vorab die erfolgreiche Teilnahme an einer zweistündigen theoretischen Ausbildung, in der unter anderem Einsatzgrundsätze und Einsatzstrategien im Zusammenhang mit dem Einsatz von Atemschutzgeräten thematisiert wurden.  Die theoretische Ausbildung fand als Onlinemodul statt und wird über die Hessische Landesfeuerwehrschule bereitgestellt.

Jeder Trupp wird während der praktischen Ausbildung durch einen Ausbilder betreut und erhält im Anschluss eine Manöverkritik, bei der etwaige einsatztaktische Fehler aufgezeigt und Tipps für zukünftige Atemschutzeinsätze vermittelt werden.

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